Goethe-Galerie

Im nächsten Raum geht es um das späte 18. Jahrhundert.
Das ist die Zeit noch vor der Romantik.
Diese Zeit nennt man Empfindsamkeit und Aufklärung.

Damals haben die Menschen ihr Denken stark verändert.
Natur und Gefühl wurden für sie zunehmend wichtig.
Auch in der Malerei war das so.
Es wurden nun nicht mehr nur adlige Personen gemalt.
Auch das einfache Leben im Bürgertum hat man in Bildern festgehalten.

Ob adlig oder bürgerlich: Alle Bilder hatten eine Gemeinsamkeit.
Menschen, die gemalt wurden, haben sich natürlicher gezeigt.
Man hat auf gestellte Posen verzichtet.

Maler waren jetzt nicht mehr länger nur Hand-Werker.
Sie wurden zu angesehenen Künstlern.
Und auch für die Schriftsteller und Schriftstellerinnen gehörten Gefühle ab sofort zu ihrer Kunst dazu.
Für den jungen Dichter Goethe war das ebenfalls wichtig.