Goethe-Haus

Flur

Die dicken Holzbohlen am Hauseingang bedecken eine Falltür, durch die größere Vorräte, vor allem die Weinfässer, in den Keller geschafft werden konnten.

Das sehr gut temperierte Kellergewölbe war ein wichtiger Grund für den Kauf des Hauses durch die Großmutter Cornelia Goethe im Jahr 1733. Als ehemalige Inhaberin eines großen Gasthauses und Weinhandels besaß sie einen wertvollen Weinvorrat, für den sie geeignete Lagermöglichkeiten brauchte. Auf sie und ihren Mann Friedrich Georg, der sich noch Göthé nannte, geht das ansehnliche Familienvermögen zurück.

Die Bewohner selbst nutzten den Eingang zum Keller unter der Treppe.