Goethe-Haus

Küche

Am Herd mit seinem mächtigen Rauchfang wurden die Speisen für die Familie zubereitet. Das war im 18. Jahrhundert noch recht mühsam: Die Gerichte mussten auf der eisernen Herdplatte über der Glut von Holzkohlen gegart werden. Die Töpfe besaßen deshalb Füßchen oder wurden auf sogenannte Brantreitel gestellt. Einen Backofen gab es nicht, aber ein Waffeleisen konnte genutzt werden.

Im Goethe-Haus wurde sicherlich gut gegessen, allerdings hat Goethes Mutter nicht das Rezept für die berühmte ‚Frankfurter Grüne Soße‘ erfunden.