Weit und unbegrenzt liegt die Landschaft im Licht der untergegangenen Sonne. Der Acker ist schon dunkel, der Himmel leuchtet noch gelb-orange, durchzogen von blau-violetten Wolkenbändern. In der Bildmitte kommen sich die langen Bögen von Hügel und Wolken nah, um seitlich weiter ins Unendliche zu laufen. Friedrich gliedert den Raum durch Farbe und Licht. Belebt wird er nur im schmalen Mittelstreifen durch eine entfernte, violett verblasste Reihe von Bäumen und Türmen, und die drei Figuren, von denen der Knabe dem Licht zuzujubeln scheint.