Auch unter dem italienischen Vollmond blickt Carus in eine Dachstube: Das Fenster steht offen, Weinranken wachsen hinein, die Nacht scheint wärmer, die Wolken liegen ruhig über dem Petersdom und den Zypressen. Hier wird in der friedlichen Nacht gemalt. Über der Staffelei ist die Wand mit Bildern bedeckt. Erzählerisch schildert Carus die Gegenstücke von Deutschland und Italien, Gotik und Renaissance, Dichtung und Malerei, die in der Kunst der Romantik immer wieder fruchtbar gegeneinander gesetzt wurden.