Schachspiel mit dem König
Das aus der Feder der jüngsten Arnim-Tochter stammende Märchen ist eine kaum verhüllte Satire auf den preußischen König, der gerne Champagner trank und – wie seine Leibesfülle erkennen ließ – kulinarischen Genüssen sehr zugetan war. Die Illustrationen schuf Giselas späterer Ehemann Herman Grimm, ein Sohn Wilhelm Grimms. Sie greifen Motive aus der Huldigungsarabeske für Friedrich Wilhelm IV. auf und bilden ein burlesk-ironisches Gegenstück dazu.