Achim von Arnim schrieb den Entwurf zum Stiftungslied der Deutschen Tischgesellschaft anlässlich der Gründungsversammlung in Berlin am 18. Januar 1811, dem 110. Jahrestag der preußischen Monarchie. Arnim war es auch, der gemeinsam mit Adam Müller die Gründungsstatuten formulierte. Danach konnte nur ein „Wohlanständiger“ Mitglied werden, laut Definition „ein Mann“, der „in christlicher Religion geboren“ war. Diese Formulierung sollte Juden ausschließen und diskriminieren. So wird im Stiftungslied die „Freyheit christlichdeutscher Treue“ beschworen, die preußische Krone und Adel schützen. Zu den Mitgliedern der Tischgesellschaft zählten u.a. Clausewitz, Fichte, Kleist und Schleiermacher.