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Vor 250 Jahren traf das Buch eines jungen Dichters den Nerv der Zeit: ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ von Johann Wolfgang Goethe. Im Frankfurter Goethe-Haus niedergeschrieben, verhalf es der im Ausland wenig beachteten deutschen Literatur auf Weltniveau. In ganz Europa grassierte, nachdem bereits früh die ersten Übersetzungen ins Französische, Englische und Italienische erschienen waren, das „Werther-Fieber“, während allerlei Pastoren und Kirchenvertreter Goethes Erfolgsroman als Teufelswerk brandmarkten.
In bewährter Form werden Michael Quast und Joachim Seng aus zeitgenössischen Rezensionen vortragen, Szenen aus ausgewählten Parodien und Wertheriaden zu Gehör bringen und natürlich auch Goethe selbst zu Wort kommen lassen.