30.11.2025, 14 Uhr

Der Wolf und die sieben Geisslein

Schattenspiel für Kinder und Erwachsene

Ort: Gartensaal, Eingang: Großer Hirschgraben 21

Deutsches Romantik-Museum

Frankfurter Goethe-Haus

Ab 5 Jahren
Im Eintrittspreis inklusive
Plätze nach Verfügbarkeit

„Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben junge Geißlein, und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen, da rief sie alle sieben herbei und sprach: ‚Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, seid auf der Hut vor dem Wolf! Wenn er hereinkommt, frisst er euch alle mit Haut und Haar. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an der rauen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn schon erkennen.‘“ So beginnt das bekannte Grimmsche Märchen von der Täuschung, das kleine wie große Zuschauer bis heute fasziniert. Der Wolf meint das Gegenteil von dem, was er sagt, und wir lernen, nicht nur den Worten zu lauschen, sondern auch zu spüren, was sich zwischen und hinter den Worten verbirgt.

Das Theater der Dämmerung, gegründet 1993 in Stuttgart vom Schauspieler und „Scherenschneider“ Friedrich Raad, inszeniert das Märchen mit großen beweglichen Scherenschnittfiguren im Originaltext der Brüder Grimm und fügt sinnvertiefende Improvisationen hinzu.

 

Dauer: circa 40 Minuten

 

Familien-Wochenende

Verbringen Sie ein langes Wochenende im Frankfurter Goethe-Haus und im Deutschen Romantik-Museum: Das Theater der Dämmerung mit Friedrich Raad präsentiert im Gartensaal zauberhafte Schattenspiele mit kunstvollen Bühnenbildern und Figuren, die Dirk Pattberg gestaltet hat. Am Samstag, 29. November erwartet Sie eine witzige, geistvolle und berührende Adaption von Goethes Faust. Am Sonntag, 30. November, folgen zwei Märchenadaptionen für Kinder ab 5 Jahren. Den Auftakt bildet am Freitag. 28. November, ab 15 Uhr eine Lesung für Kinder, am Samstag und Sonntag kann die ganze Familie das Schreiben mit der Gänsefeder ausprobieren.

Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung