Eintritt frei
Der Heidelberger Sonderforschungsbereich 1671 Heimat(en) widmet sich interdisziplinär der Aufgabe, das kontrovers diskutierte Phänomen Heimat(en) historisch und global zu untersuchen. Im Rahmen des zweiten Podiumsgesprächs stellen Prof. Dr. Ekkehard Felder und Julia Götz ihre Forschungen aus dem Teilprojekt ‚Heim(d)aten: Forschungsinfrastruktur und multilinguale Modellierung‘ vor. Sie untersuchen darin Heimat und bedeutungsverwandte Wörter in verschiedenen Sprachen und Kulturen.
Wie man über Heimat(en) in unterschiedlichen Sprachen spricht und inwiefern Sprache selbst zur Heimat werden kann, diskutieren im Anschluss die Wissenschaftler des SFB 1671 mit Prof. Dr. Dr. Judith Kasper vom Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt und Prof. Dr. Anne Bohnenkamp, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts. Prof. Dr. Dr. Kasper forscht zu Übersetzungstheorien und hat sich in ihrem Buch ‚Trauma und Nostalgie‘ mit dem Thema Heimat auseinandergesetzt. Prof. Dr. Bohnenkamp hat zu Übersetzungsmethoden und -theorien der Goethezeit gearbeitet.
Eine Veranstaltung des Heidelberger Sonderforschungsbereichs 1671 in Kooperation mit dem Freien Deutschen Hochstift