12.05.2026, 19 Uhr

Wenn Goethe in Frankfurt geblieben wäre

Über Goethe und seine Heimatstadt

Ort: Freies Deutsches Hochstift, Arkadensaal, Großer Hirschgraben 23-25

Deutsches Romantik-Museum

Frankfurter Goethe-Haus

5 € / frei für Hochstift-Mitglieder und Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V.

Mit Anne Bohnenkamp und Hans Sarkowicz

Im Februar 1776, mit 26 Jahren, beschloss Johann Wolfgang Goethe, Frankfurt den Rücken zu kehren und in Weimar zu bleiben. Zu dieser Zeit war er bereits der europaweit gefeierte Verfasser des Briefromans ‚Die Leiden des jungen Werthers‘. Im Laufe seines Lebens schuf Goethe ein umfangreiches Werk aus Lyrik, Dramen, Romanen und wissenschaftlichen Schriften. Den Großteil davon hat er nicht in Frankfurt verfasst, sondern vor allem in Weimar, wo er seinen literarischen, naturwissenschaftlichen und philosophischen Erfolgen eine Karriere im Staatsdienst an die Seite stellen konnte. – Musste Goethe Frankfurt verlassen, um zum größten deutschen Dichter zu werden? Dieser provokanten Frage widmen wir einen Abend, an dem Anne Bohnenkamp und Hans Sarkowicz miteinander ins Gespräch kommen. Freuen Sie sich auf literaturwissenschaftliche Expertise und kontrafaktische Überlegungen.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. und deren Vortragsreihe ‚Jenseits der Stadtgrenzen: Gespräche über bekannte und weniger bekannte Frankfurter‘ statt.